Mit einem am 10.4.2014 überreichten Antrag begehrten U** F** und C** B** die Eintragung der von ihnen mit Gesellschaftsvertrag vom 10.4.2014 errichteten c** n** OG in das Firmenbuch.
Antragsgemäß wurde die Gesellschaft am 19.4.2014 im Firmenbuch eingetragen, die beiden Antragsteller sind deren jeweils selbständig vertretungsbefugten unbeschränkt haftenden Gesellschafter.
Über das Vermögen des Gesellschafters U** F** wurde mit Beschluss des Bezirksgerichts I** vom 21.3.2012 das Schuldenregulierungsverfahren eröffnet, ohne dem Schuldner die Eigenverwaltung zu entziehen.
Mit Beschluss vom 27.6.2014 wurde dem Schuldner die Eigenverwaltung zur Gänze entzogen und Mag. D** B** zum Masseverwalter bestellt.
Das Schuldenregulierungsverfahren war auch im August 2014 noch anhängig.
Der Schuldner U** F** informierte das Insolvenzgericht weder von der Vertragserrichtung noch von der Anmeldung und der Eintragung der OG in das Firmenbuch.
Mit Note vom 2.7.2014 übermittelte das Insolvenzgericht dem Firmenbuchgericht den Eröffnungsbeschluss vom 21.3.2012, den Bestellungsbeschluss vom 27.6.2014 sowie den schriftlichen Gesellschaftsvertrag vom 10.4.2014 mit dem Hinweis, dass die Gesellschaftsgründung ohne insolvenzrechtliche Genehmigung erfolgt sei und ersucht werde, iSd § 151 UGB (gemeint wohl § 131 UGB) allfällige Schritte zu setzen.
Im Gesellschaftsvertrag der OG vom 10.4.2014 finden sich (auszugsweise) folgende Regelungen:
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